Begleitet wird Rüstungschef Martin Sonderegger durch Peter Winter, Leiter des Programms Air2030, Darko Savic, Projektleiter «Neues Kampfflugzeug» sowie Bernhard Berset, Stv. Projektleiter «Neues Kampfflugzeug». Die armasuisse-Delegation trifft in Cameri den italienischen Rüstungschef und weitere Mitarbeitende des Verteidigungsministeriums sowie Vertreter des italienischen F-35 Projektes und des italienischen Unternehmens Leonardo.
Im Zentrum des Austauschs steht die Möglichkeit, einen Teil der zukünftigen F-35A-Flotte der Schweizer Luftwaffe in Cameri, Italien, fertigen zu lassen. Bei ihrem Besuch erhält die Delegation ebenfalls einen Einblick in das Fertigungs- und Unterhaltswerk in Cameri.
Die F-35 Fertigungslinie in Cameri
Italien unterhält in Cameri eine von zwei Fertigungslinien des F-35 ausserhalb der USA und die einzige in Europa. 2015 rollte dort der erste F-35 aus der Halle. Italien beteiligte sich von Anfang an am F-35-Programm. Die italienische Luftwaffe und die italienische Marine betreiben F-35A und F-35B Flugzeuge. Zudem werden in Cameri auch F-35A der niederländischen Luftwaffe gefertigt.