Ziel des von Albert und Elisabeth Zeller gegründeten Vereins Bücker Museum Teufen ist es, Bücker-Flugzeuge aus dieser eindrucksvollen Sammlung in flugfähigem Zustand zu erhalten und die dazugehörige einzigartige Geschichte aufzuzeigen. Das Museum ist künftig – auf Voranmeldung – der Öffentlichkeit zugänglich.
Bedeutendste Bücker-Sammlung
Die Bücker nehmen auch in der Schweizer Luftfahrtgeschichte einen bedeutenden Platz ein: Auf diesen gelb-schwarzen Leichtgewichten – mit einem Stahlrohrrumpf, mit Baumwollstoff eingetucht und verspannten Holzflügeln – durchliefen von 1940 bis etwa 1970 sämtliche Schweizer Militärpiloten ihre fliegerische und Grund- und Kunstflug-Ausbildung.
Im speziellen, auf Bücker-Historie errichteten Museum in Teufen, gibt es neben der wohl bedeutendsten Sammlung an Bücker-Flugzeugen weltweit auch eine Werkstatt, in der Besucher die Restaurierungs-Arbeiten an den Oldtimern miterleben können. Das Museum soll aber auch Plattform für Wissensaustausch und gemütlicher Treffpunkt für«Bücker-Infizierte» sein.
Im Parterre sind Stationen zu Themenkreisen entstanden wie etwa das Flugzeugwerk Rangsdorf mit C.C. Bücker und A. Andersson, die Dornier-Werke Altenrhein, die Bücker in der CH-Luftwaffe und bei der Swissair-Ausbildung sowie Videoprojektionen der damaligen Aviatik und Geschichte.
Partner des Flieger Flab Museums Dübendorf
Zur Eröffnung des Museums gratulierte der Regierungsrat des Kantons Appenzell Ausserrhoden dem Ehepaar Zeller. Auch der Teufner Gemeindepräsident Reto Altherr liess sich einen Besuch nicht nehmen und überbrachte die Glückwünsche des Gemeinderats.
«Wir sind stolz, als Partner-Museum des Flieger Flab Museums in Dübendorf anerkannt zu sein. Im Bereich «Bücker-Flugzeuge» wird unser Museum eine interessante «Aussenstelle» werden», freuen sich Albert und Elisabeth Zeller. Und Albert Zeller ergänzt: «Weitere Exponate sind herzlich willkommen! Wer ganze Maschinen oder auch Teile davon abzugeben hat, darf sich gerne mit uns in Verbindung setzen.»