Der Einladung der AMPA waren 34 Besatzungen mit ihren Maschinen verschiedenster Pilatus-Generationen gefolgt. Am Sonntag verfolgten rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauer den regen Betrieb am Lausanne Flugplatz.
Mit Gästen aus dem Ausland
Zu den beiden Pilatus P-2, eine aus Deutschland und eine aus der Schweiz, gesellten sich mehrheitlich P-3. Drei von ihnen hatten die weite Anreise aus Belgien auf sich genommen. Zu Gast waren auch zwei Pilatus Porter, darunter der restaurierte «Yeti»-Pilatus Porter mit Kolbenmotor, ein PC-6 und ein Turbo Porter. Einige PC-7 mit verschiedenen Bemalungen und mehrere PC-12 ergänzten das Fly-In.
Segelflugzeug von Pilatus
Den Blick der Zuschauer zogen auch zwei Pilatus B4 auf sich. Die Flugzeuge kommen vor allem im Segelkunstflug zum Einsatz. Nicht alle wissen, dass das Muster deutschen Ursprungs ist. Manfred Küppers, Ingo Herbst und Rudolf Reinke, die hatten das Muster B4 für Gert Basten konstruiert. 1970 wurde es zugelassen. Allerdings wurden in Deutschland nur zwei Exemplare gebaut, eines mit festem und eines mit Einziehfahrwerk. 1972 erwarb Pilatus die Lizenz und baute bis 1978 rund 320 Exemplare. Somit feiert das Segelflugzeug als Pilatus B4 heuer das 60-jährige Bestehen.
Weitere Rarität
Neben den Pilatus-Flugzeugen erspähten Aviatik-Enthusiasten auch die einzig fliegende Morane-Saulnier D-3801.