De Saint-Exupéry. Ein bekannter Name, gerade in Aviatik-Kreisen. Antoine de Saint-Exupéry muss die Extreme nicht nur gelebt, sondern auch gefühlt haben: Als Pilot setzte er sich ungaublichen Strapazen aus, als Schriftsteller schuf er Werke voller Sanftheit und Weisheit. Und alles für die Verständigung zwischen Menschen. Vor 80 Jahren fand er im Zweiten Weltkrieg den Tod. Seiner nur zu gedenken, reicht nicht. «Es reicht nicht, über etwas zu reden. Man muss es auch tun», sagt Hervé de Saint-Exupéry, Urgrossneffe von ­Antoine. Als erster Nachkomme, der ebenfalls eine fliegerische Laufbahn eingeschlagen hat, erkannte er die Verantwortung des Namens, als er 1986 als jüngster Pilot Frankreichs seine Privatpilotenlizenz erhielt und sich plötzlich im Zentrum des lokalen Medieninteresses sah. Heute fliegt er im Dienste der Menschen und sät als Redner Samen der Begeisterung vor allem unter jungen Menschen: nicht nur für die Luftfahrt, sondern für ein verantwortungsvolles, Wert-volles Leben. «Kardinalswerte» nennt er die Werte, die Antoine de Saint-Exupérys Wirken zu Grunde lagen. Sie heute zu leben, ist essenziell: Sie bilden den Kern des Friedens für das Zusammenleben der Menschen. Lassen Sie sich berühren von Hervé de Saint-Exupérys Erkenntnissen im neuen «Cockpit».

Wenig Philosophisches gibt es über einen Testflug zu berichten. Nichts wird dem Zufall überlassen, alles ist exakt festgelegt. Ein Testflug beginnt oft Monate im Voraus mit der Vorbereitung. Der Flug folgt dann genau dem Plan, Spontanität hat keinen Platz. Im Interview spricht der Chef-Testpilot der Kopter Group,  Richard Grant, über die Herausforderungen bei Test­flügen, das Designkonzept und die Einsatzmöglichkeiten des neuen Helikopters AW09. Gewinnen Sie einen Einblick in eine Tätigkeit, bei der nur ­Fakten und Zahlen zählen.

Emotionaler ging es an den wohl letzten grossen Airshows dieses Jahres zu und her. Wir lassen Sie teilhaben an Höhepunkten wie der AirPower im österreichischen Zeltweg, nach eigenen Angaben die grösste Airshow Europas. «Fliegen. Freiheit. Begeisterung.» lautete das Motto – und Begeisterung war unter den rund 250 000 Besucherinnen und Besuchern eindrücklich zu spüren. Ebenso im französischen Melun, wo Zehntausende Zuschauer Hühnerhaut bekamen ob dem Brummen der alten Motoren und wo sie im Mittelpunkt des Interesses der Warbirdfans standen: die ­fliegenden Legenden. Die Reportagen finden Sie im neuen «Cockpit», wie immer attraktiv bebildert.