Nach der langen Covid-bedingten Pause konnte die Armée de l'Air et de l'Espace (französische Luft- & Weltraumstreitkräfte) dieses Jahr wieder zwei Tage der offenen Türen organisieren. Sie wählte dafür die Luftwaffenbasis 113 «Commandant Antoine de St. Exupéry» in Saint-Dizier-Robinson, mittig zwischen Paris und Strassburg gelegen. Auf dieser Basis sind nicht weniger als 2'200 militärische und zivile Mitarbeitende in mehr als 50 verschiedenen Berufen tätig.

Berufungen wecken

Ziel dieser Tage der offnen Türen war, den Einsatz der BA113 anhand ihrer Missionen verständlich zu machen, die Schlüsselrolle der Rafale auf der Basis zu erläutern – auf dem Stützpunkt sind nicht weniger als drei Rafale-Staffeln stationiert – Berufungen zu wecken und die Einbindung der BA113 in die lokale Wirtschaft aufzuzeigen. So wurden die verschiedenen Berufe und Missionen vorgestellt sowie die Wartung der Rafale demonstriert. Dynamische Vorführungen der Hundestaffeln ergänzten das Programm.

Swiss Hornet Display Team zu Gast

Die Flugvorführungen erstreckten sich an beiden Tagen durchgehend von 10 bis 18 Uhr. Zu sehen waren natürlich die französischen Luft- und Weltraumstreitkräfte mit dem Rafale Solo Display, dem Couteau Delta Tactical Display (zwei Mirage 2000D), der Mustang X Ray (zwei PC-21), der Fallschirmspringer-Staffel, dem A400M Tactical Display sowie der Patrouille de France. Verschiedene Oldtimer und Warbirds bereicherten das Programm. Die Armée de l'Air et de l'Espace hatte zudem zwei Jet-Displayteams aus dem Ausland eingeladen: Die F-16 Solo Display Teams aus Dänemark und Belgien sowie das Swiss Hornet Solo Display Team.

Impressionen der Tage der offenen Tür in Saint-Dizier in der unkommentierten Bildstrecke.