Nach eigenen Angaben von Ascendance Flight Technologie weist das noch in Entwicklung befindliche Flugzeug bei einer Nutzlast von drei Passagieren und ein bis zwei Personen Besatzung 80 % weniger Emissionen als konventionelle Hubschrauber-Emissionen auf. Dazu kommt der niedrige Geräuschpegel, niedrigere Betriebskosten und eine hohe Reichweite.
ATEA befindet sich derzeit im Planungsstadium und Ascendance hofft, das Flugzeug als Prototyp bis 2024 präsentieren zu können.
Vorstand mit Renommee
ATEA soll nach Firmenangaben die Zukunft der vertikalen Mobilität sein. Das 4- bis 5-sitzige Flugzeug ist ein vertikal startendes und landendes Flugzeug, das als saubere, leise und effiziente Alternative zum Hubschrauber konzipiert ist und in Zusammenarbeit mit den Pariser Airports bei den Olympischen Spielen 2024 vorgestellt werden soll. Mit seinen 400 km Reichweite und reduzierten Geräuschemissionen ist es für den städtischen und regionalen Einsatz im Personenverkehr, Tourismus, medizinischen Notfällen, Logistik und Überwachung ausgelegt.
Noch sind die Absichtserklärungen reine Theorie. Der hochrangig eingesetzte Vorstand von Ascendance setzt sich aber immerhin aus dem in Frankreich bekannten Jean-Paul Herteman, ehemals CEO von Safran, Jean-Christophe Kugler, Chairman von Renault Electric Programm und Agnès Plagneux-Bertrand, der das Airbus E-Fan-Programm leitete sowie Robert Lafontan, der Senior Vice President of Engineering bei Airbus war, zusammen. Vertrauenserweckende Namen; ob sie auch Garanten für den Erfolg des Projekts sind, wird sich zeigen müssen. Zahlreiche Patente hat Ascendance jedenfalls bereits angemeldet.