Zweifellos hat sich Airbus in den letzten beiden Jahren als widerstandsfähig erwiesen und der Krise getrotzt. Airlines modernisieren ihre Flotten – vielfach aus Gründen der Nachhaltigkeit. Regierungen ergänzen und erneuern ihre Helikopterflotten, der Verteidigungs und der Raumfahrtsektor sind vom wirtschaftlichen Stillstand ohnehin weniger stark betroffen. Nun bereitet sich der Konzern darauf vor, seine Aktivitäten nach der Krise weiter auszubauen und strebt langfristig eine Umgestaltung des Unternehmens an. Dazu wird entsprechend ausgebildetes Fachpersonal gesucht. Airbus schreibt, in allen Geschäftsbereichen rund 6000 neue Mitarbeitende einstellen zu wollen.
Junge Hochschulabsolventen gesucht
Etwa ein Viertel der geplanten Neueinstellungen soll sich auf den Erwerb neuer Kompetenzen konzentrieren, um die langfristigen Projekte und Ambitionen des Unternehmens zu unterstützen, insbesondere in den Bereichen Dekarbonisierung, digitale Transformation und Cybertechnologie. Ein Drittel der Gesamteinstellungen ist für junge Hochschulabsolventen vorgesehen.
Talente aus verschiedenen Kompetenzbereichen
«Airbus hat den Grundstein für eine mutige Zukunft der nachhaltigen Luftfahrt gelegt. Dies kann nur gelingen, wenn wir die richtigen Talente in den verschiedenen Kompetenzbereichen gewinnen, die uns helfen werden, unsere Aktivitäten nach der Krise auszubauen und gleichzeitig die langfristige Umgestaltung des Unternehmens vorzubereiten», sagte Thierry Baril, Chief Human Resources & Workplace Officer von Airbus.
Vielfalt stärken
Nach der laufenden Einstellungskampagne, will der Konzern bis Mitte 2022 die Anzahl externer Einstellung neu bewerten und den Bedarf entsprechend anpassen. «Wir werden nicht nur darauf achten, die neuen Qualifikationen zu erwerben, die Airbus in der Zeit nach «Covid» benötigt, sondern wir werden auch alles tun, um die Vielfalt im gesamten Unternehmen zu stärken und eine sichere und integrative Kultur zu fördern, die das Team Airbus darin bestärkt, eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Luft- und Raumfahrt zu übernehmen», so Baril.