Bei der Ausbildung geht es in einer ersten Phase um Navigationstraining in unbekanntem Gelände auf einer Flughöhe von 50 bis 100 Meter. In einer zweiten Phase lernen die Pilotenanwärter das taktische Helikopterfliegen. Dies führt dazu, dass in verschiedenen Gebieten bis Baumwipfelhöhe geflogen wird und Helikopter sehr überraschend auftauchen können.
Training für den Ernstfall
Bei der Flugvorbereitung und vor allem während des Fluges werde dem Faktor Umwelt grösstmögliche Bedeutung zugemessen, schreibt die Luftwaffe in einer Mitteilung. Es sei aber unabdingbar, dass die Flüge wirklich im Tiefflug durchgeführt werden, damit der angestrebte Lerneffekt erzielt werden könne. «Im Ernstfall wird von den Piloten erwartet, dass sie nicht nur bei taktischen Bedrohungen, sondern auch bei einer Rettungs- oder Hilfsaktion den Helikopter auch bei ungünstigem Wetter im Tiefstflug optimal beherrschen und einsetzen können», erläutert die Luftwaffe.
Die Luftwaffe und die eingesetzten Besatzungen bitten die Bevölkerung um Verständnis und Nachsicht.