Der 47-jährige Oberst im Generalstab Marco Forrer begann seine Karriere als Berufsoffizier im Jahr 2000 in der Fliegerabwehr. Anschliessend übte er verschiedene Funktionen in Zusammenhang mit der Luftverteidigung aus. Unter anderem war er 2012 Chef Einsatz und Grundlagen für das RAPIER-System und 2015 für das STINGER-System. Von 2019 bis 2024 war er Leiter des Teilprojekts Bodengestützte Luftverteidigung grosser Reichweite der Luftwaffe. Seit dem 1. Dezember 2024 ist er Stabschef und Stellvertreter des Kommandanten des Heeres.
Einführung F-35 und Patriot
Per 1. April 2025 wird Oberst i Gst Forrer die Leitung des Programms Air2030 übernehmen. Seine Aufgabe wird es sein, zusammen mit den verantwortlichen Projektleitern die Einführung des neuen Kampfflugzeugs F-35A und des Systems Patriot sicherzustellen sowie die Realisierung des Projektes zur Erneuerung des Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystems und des Projektes Radar fortzuführen. Mit diesem Personalentscheid werde der Wissenstransfer in der Führung des Programms Air2030 sichergestellt, so das VBS in einer Mitteilung.