Die Route Genf–Paris blickt auf eine lange Geschichte zurück: Im Mai 1932 eröffnete Air Union die erste Non-Stop-Verbindung zwischen Paris und Genf und bediente diese bis 1935 dreimal wöchentlich. Air France führte anschliessend eine Verbindung zwischen Genf und Lyon ein, bevor sie am 15. Mai 1937 die Non-Stop-Flüge zwischen Paris und Genf wieder aufnahm.
1950er-Jahre: 14 Flüge wöchentlich
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Verbindung eingestellt. Im Juli 1945 nahm Air France den Service wieder auf. Ab 1946 wurde die Strecke, analog zu Paris–Zürich, täglich bedient. Im April 1953 gab es rund 14 wöchentliche Flüge zwischen Le Bourget und Genf. Ende 1959 wurde die «Caravelle» durch die Vicker «Viscount» abgelöst, und die zweitgrösste Stadt der Schweiz war nur noch 40 Minuten von Paris entfernt. Angesichts des zunehmenden Erfolgs nahm Air France Anfang 1968 eine Boeing 707 in Betrieb. Das Flugzeug konnte 142 Passagiere bei einer Reisegeschwindigkeit von 900 km/h befördern.
2020: neun Flüge täglich
Heute bietet Air France bis zu neun tägliche Verbindungen zwischen Paris und Genf an. Je nach Betriebstag kommt ein Airbus 318 oder ein Airbus 230 zum Einsatz. Damit haben Flugreisende ab Genf regelmässigen Anschluss ans weltweite Flugnetz von Air France.
«85 Jahre Verbundenheit mit Genf zu feiern, bedeutet Air France viel, denn von Beginn an hat unsere Fluggesellschaft in die Region investiert – zuletzt beispielsweise in die renovierte Air-France-Lounge und in die neuen Büroräumlichkeiten direkt vor dem Flughafen», so Eudes-Philippe Le Guelinel, Country Sales Manager Air France-KLM Schweiz.