Die Flugparade am Stanserhorn etabliert sich in den Kalendern von Flugzeugfans und Besitzer von Oldtimerflugzeugen. 21 Flugzeuge waren angemeldet und dazu – wie in den letzten Jahren – sollte ein «Überraschungsgast» auftauchen und für einen Gänsehaut-Moment sorgen.
Leider sagten dann vier Teilnehmer kurzfristig ab. Unter diesen vier Flugzeugen war bedauerlicherweise einmal mehr die De Havilland Dove, die wegen einer noch fehlenden Bewilligung nicht in die Innerschweiz kam. Man erinnere sich, dass die Crew mit dem Flugzeug bereits vor zwei Jahren angereist war, einen Trainingsflug absolvieren konnte, danach aber wegen technischer Probleme am Boden blieb. Trotz der weiteren Absagen von prominenten Flugzeugen wie der DC-3, der YAK 52 und der Beech 18 blieb der Anlass attraktiv.
Doppelleitwerk und Doppelsternmotoren
12 Flugzeuge waren in diesem Jahr zum ersten Mal am Stanserhorn zu sehen. So eine war die Junkers F-13 HB-RIA. Ein weiteres Highlight war der North American B-25J Mitchell aus dem Hause Red Bull. Das Flugzeug mit seinem Doppelleitwerk und mit den beiden 14-Zylinder-Doppelsternmotoren Wright Cyclone R 2600-35 bot auch eine ordentliche Geräuschkulisse.
Krönender Abschluss bildete der Überraschungsgast. Der Hawker Hunter Mk. 58 «Papyrus» liess sich vom Pilatus P3 Team begleiten. Anschliessend präsentierte Ueli Leutert das Flugzeug vor der Kulisse der Innerschweizer Berge.
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