Eröffnet wurde die Flugshow am 13. Juli auf der ehemaligen Royal Air Force Base zwischen London und Cambridge durch die Red Arrows, welche pünktlich um 12 Uhr Mittags den bedeckten Himmel einfärbten.

Perfektes Spektakel mit phänomenaler Soundkulisse

Bald darauf ging das perfekt synchronisierte Spektakel mit Fokus auf Maschinen aus dem Zweiten Weltkrieg los. Eröffnet wurde die Show mit zwölf Spitfires, welche gemeinsam ihr Können zeigten und für eine unglaubliche Soundkulisse sorgten.

Zu den Highlights gehörte aber ganz klar der gemeinsame Auftritt von fünf Messerschmitt Me109, respektive deren Lizenzbau Hispano Aviacion Bouchon. Es handelt sich dabei um spanische Lizenzbauten, ausgestattet mit Rolls Royce Motoren, welche im Jahre 1969 im Film Battle of Britain ihren vorerst letzten grossen Auftritt hatten. Seither standen sie im Hangar von Connie Edwards welcher sich seinen Lohn für die Dreharbeiten in Flugzeugen ausbezahlen lies. Die Maschinen wurden  nicht mehr oft geflogen, bis sie Boschung Global Limited aufkaufte und in England restaurieren lies.

Auch die Schweiz war in Duxford vertreten

Weitere Höhepunkte waren aber auch die Ultimate Fighters, welche mit ihrer P-47 Thunderbolt, einer Spitfire, Mustang und einer HA1112 Bouchon das Beste der damaligen Zeit in einem gemeinsamen Auftritt zeigten.

Aber auch die seltene Lysander IIIA oder die Schweizer Classic Formation mit ihren drei Beech 18 und einer DC-3 erfreuten das Publikum, bevor die Show mit einem gemeinsamen Überflug von 24 Warbirds beendet wurde.

 

«Cockpit»-Mitarbeiter Ian Lienhard ist nach Duxford gereist und hat zahlreiche Impressionen von den Flying Legends mit nach Hause gebracht. Geniessen Sie die (unkommentierten) Eindrücke einer unvergesslichen Veranstaltung – und die kleine Reise in die Vergangenheit.