Die Rettungshelikopter «Lions 1» und «Lions 3» der AAA Alpine Air Ambulance (AAA) sowie der von ihr betriebene «Christoph Liechtenstein» der AP3 Luftrettung flogen über das Pfingstwochenende 36 Einsätze. Auch die Rega war gefordert: Insgesamt standen die Rettungshelikopter von Samstag bis Montag rund 130 Mal im Einsatz.
Viel Arbeit für die AAA
Nach dem Corona-Lockdown zog das schöne Wetter über Pfingsten die Menschen wieder nach draussen. So gestaltete sich das Pfingstwochenende für die Crews der AAA-Rettungshelikopter dieses Jahr als besonders einsatzintensiv. Seit Freitag wurden die Rettungshelikopter «Lions 1», «Lions 3» und der «Christoph Liechtenstein» 36 Mal für Primäreinsätze sowie für Verlegungen aufgeboten. Bei den Rettungseinsätzen handelte es sich um die verschiedensten Unfälle wie Velo-, Motorad- und Wanderunfälle aber auch um internistische Notfälle wie Herzinfarkte. Die Verlegungen waren ausschliesslich interinstitutionelle Patiententransporte. Dazu kam ein Suchflug: Am Rheinfall unterstützte der «Lions 3» am Pfingstmontag Rettungstaucher und Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person.
Die Rega rückte 130 Mal aus
Insgesamt starteten auch die Rega-Helikopter über Pfingsten zu rund 130 Einsätzen. Vor allem am Sonntag waren die Crews der Rega gefordert und wurden zu über 50 Einsätzen gerufen. «Die Einsatzzahlen zeigen, dass die Rega-Einsätze die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung widerspiegeln», schreibt die Rega in einer Mitteilung.
Knapp die Hälfe der Einsätze flog die Rega im Zusammenhang mit Unfällen, die sich bei Freizeitaktivitäten ereigneten. Die Rega-Crews standen aber auch bei Erkrankungen oder bei Unfällen im Strassenverkehr im Einsatz.