Eine F/A-18C, die sich im Unterhalt bei RUAG Aviation in Emmen befindet und somit auch nicht im Flugdienst steht, konnte noch nicht überprüft werden. Aufgrund von Unterhaltsarbeiten an der Flugzeugstruktur darf das Flugzeug nicht betreten werden. Die Überprüfung dieser letzten F/A-18C wird voraussichtlich im Verlauf des Monats März möglich sein.
Einsatzbereitschaft sichergestellt
Da der festgestellte Riss keinen direkten Einfluss auf die Verfügbarkeit der Flugzeuge hat, sei die Einsatzbereitschaft der F/A-18-Hornet-Flotte, insbesondere der Luftpolizeidienst (LP24) der Luftwaffe, nicht beeinträchtigt gewesen, schreibt die armasuisse in einer Mitteilung.
Parallel zu den Überprüfungsarbeiten an den Flugzeugen wird die mögliche Ursache des Risses durch Spezialisten der RUAG und in Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern für die F/A-18 in den Vereinigten Staaten, der US Navy und dem Hersteller Boeing, abgeklärt. Verschiedene Fragen wie zum Beispiel wie lange die entsprechende Maschine nicht eingesetzt werden kann, in welcher Form die Reparatur des entsprechenden Rumpfoberteils stattfinden wird und welche Kosten entstehen, sind gemäss armasuisse Gegenstand der laufenden Abklärungen. Erst nach Abschluss dieser Abklärungen seien zuverlässige Aussagen möglich.