Der Simulator basiert auf virtueller Realität (VR) zur 3D-Bildgebung mit einer bisher unerreichten Auflösung. «Dies wird unseren Piloten ein erfolgreiches und effektives Training erlauben, speziell für schwierige Szenarien wie Gebirgslandeplätze bei strahlendem Sonnenschein oder bei erschwerter Sicht in verschiedenen Schneebedingungen, Stichwort white-outs,» sagt Gerold Biner, CEO von Air Zermatt.
Ökologisch und ökonomisch
Auf der Basis eines validierten Flugdaten-Modells kann der Simulator auch für andere Szenarien, wie z.B. Transport von schweren Aussenlasten (HESLO), Autorotation und Vortex Recovery eingesetzt werden. «Der geringe ökologische Fussabdruck und sein kostengünstiger Preis waren für Air Zermatt wichtige Kriterien bei der Wahl des VRM Simulators», schreibt das Flugunternehmen. Auf lange Sicht erlaube der Simulator einen grösseren Anteil an Training im eigenen Trainingscenter und erspare damit die Kosten und den Zeitaufwand für die Reise zu anderen Zentren. Zudem könne die Umweltbelastung in Zermatt durch den höheren Anteil von Trainingsstunden am Boden, statt in der Luft, reduziert werden.
«Wir haben auf dem Markt nichts gefunden, was auch nur in die Nähe der Lösung käme, die der Simulator von VRM Switzerland bezüglich Qualität und Technologie bietet,» sagt Gerold Biner. «Und ich möchte noch den wichtigsten Faktor für eine erfolgreiche Partnerschaft erwähnen: Wir hier bei Air Zermatt verfolgen unsere Ziele mit grosser Leidenschaft. Deshalb war es grossartig, in der VRM Switzerland ein Team zu finden, das mit gleicher Leidenschaft bei der Sache ist: dem anspruchsvollen Piloten das beste Simulator-Erlebnis zu bieten.»