Gestern Mittwoch war die Rega-Einsatzzentrale besonders stark gefordert, wie die Rettungsflugwacht mitteilt: Rund 65 Mal disponierten und koordinierten die Einsatzleiterinnen und -leiter die Rettungshelikopter, welche medizinische Hilfe aus der Luft zum Patienten brachten.
Die Helikopter-Crews der zwölf Rega-Basen waren nicht nur im Alpenraum, sondern auch im Mittelland sehr gefragt. Am häufigsten in der Luft waren die Crews der Rega-Basen Bern mit neun und Basel mit acht Einsätzen. Die Helikopter-Crews standen rund um die Uhr für Patienten mit akuten Erkrankungen und nach Verkehrs-, Berg- und Flugunfällen im Einsatz sowie für Verlegungsflüge von Patienten von einem peripheren Spital in ein Zentrumsspital.
Zentrale Koordination der Rettungshelikopter stellt rasche Hilfe sicher
Gerade bei einem hohen Einsatzaufkommen zeige sich, wie wichtig die zentrale Koordination der Helikopter-Einsätze ist, damit die medizinische Hilfe aus der Luft möglichst rasch zum Patienten gebracht werden könne, schreibt die Rega in einer Mitteilung. «Das Basendispositiv der Rega ist mit schweizweit zwölf Einsatzbasen so ausgelegt, dass die Rettungscrews auch Einsätze in anderen Regionen übernehmen können. Mit Blick auf alle laufenden Einsätze bieten die Rega-Einsatzleiterinnen und -Einsatzleiter in der Helikopter-Einsatzzentrale nach einer Alarmierung jeweils die nächste, geeignete Crew auf.» .